Seit 3 Jahren gibt es an unserer Schule eine Psychomotorik-Gruppe. Diese Gruppe setzt sich aus 13 Schülerinnen und Schülern zusammen und ist eine Kooperation aus 2 Klassen.

Unter Psychomotorik versteht man die Entwicklungsförderung von Kindern mit zerebralen Beeinträchtigungen durch das gezielte Zusammenspiel von Bewegen, Denken, Fühlen und Orientieren unter Berücksichtigung des Sozialkontaktes in der Gruppe.

Im Psychomotorik-Unterricht werden Bewegungslandschaften in Bewegungsgeschichten eingebettet, da es Kindern großen Spaß macht, sich in eine Geschichte hinein zu versetzen und sich mit der jeweiligen Rolle zu identifizieren. Bewegungsgeschichten motivieren die Kinder zum Mitmachen und regen Fantasie und kreatives Mitgestalten an. Gerade die Bewegungslandschaft fordert elementare Bewegungsformen heraus (Springen, Klettern, Schaukeln, ...), besitzt einen hohen Aufforderungscharakter und gibt Raum für Kreativität und Fantasie. Themenstunden bieten somit eine gute Möglichkeit, ohne Leistungsdruck, dafür aber mit sehr viel Spaß und großer Motivation, Kinder in ihrer motorischen Entwicklung zu unterstützen.